André Herzberg erzählt von Kindheit und Einsamkeit, von Verlorensein an die Liebe und unbestimmbarer Sehnsucht, von Momenten, in denen sich die Geschichte seiner jüdischen Familie in die Gegenwart drängt. Die Ihn als rebellierenden Sänger der Band „PANKOW“ kennen, werden auf unerwartet leise Töne stoßen.
Aber es ist nicht die Frage, ob er seine Rockerseele an den Nagel gehängt hat, sondern welche Saiten er jetzt zum Klingen bringt. Er tritt uns als Talent des einfachen Erzählens, der naiven Wahrnehmung und des genauen Erinnerns entgegen, versehen mit der Gabe, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen und manchmal ein Clownsgesicht aufzuziehen.
„Der Mann steht auf der richtigen Seite. Er ist einer, der genau weiß, was falsch läuft und der gerade deswegen immer wieder vom Leben und auch von der Liebe beschissen wird“
Neue Züricher Zeitung
